Konzert im Jazzclub mit Hugo Fernandez und dem Sounds of New Orleans Quintett

Jazzclub Lübbecke
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Dieses Konzert befasst sich mit der Musik der Jazzkomponisten aus New Orleans, die den einzigartigen "New Orleans Sound" geprägt haben. Die Musik dieses Quintetts ist von den Originalstücken inspiriert, die sorgfältig und kreativ angepasst und arrangiert wurden, um einen frischen und überraschenden Klang zu erzielen.

Tenor- und Sopransaxophon – Thomas Hähnlein (DE)
Posaune – Wesley Rubim (BR)
Gitarre und Arrangements – Hugo Fernandez (MX)
Kontrabass – Max Leiß (DE)
Schlagzeug – Jan Leipnitz (DE)

Jazzfans und Musiker kennen den großen Louis Armstrong und vielleicht auch den bahnbrechenden Jazzpianisten Jelly Roll Morton. Weniger bekannt sind die Komponisten des New Orleans Jazz, wie z. B.: Ellis Marsalis, Alvin Batiste, James Black, Galactic, Funky Meters und andere. Die Musik dieses Quintetts ist von den Originalstücken inspiriert, die sorgfältig und kreativ angepasst und arrangiert wurden, um einen frischen und überraschenden Klang zu erzielen.

Hugo Fernandez ist ein mexikanischer Jazzgitarrist, der sich nach mehr als einem Jahrzehnt in Madrid in Berlin niedergelassen hat. Seine musikalische Suche hat ihn dazu geführt, sein eigenes Universum zu schaffen, in dem das reiche Erbe des Jazz mit der Energie anderer Musikrichtungen wie Pop-Rock, Weltfolklore und Klassik koexistiert. Im Alter von 23 Jahren reiste er nach Boston, um am Berklee College of Music zu studieren.

Im Jahr 2003 zog er nach New Orleans, um einen Master-Abschluss in Jazz-Studien zu erwerben. Er hat vier Alben veröffentlicht und ist auf Konzerten und Festivals in Mexiko und Spanien aufgetreten und macht sich zunehmend einen Namen in der deutschen und europäischen Jazzszene.

Auf seinem neuesten Album OZEAN (Origin Records, Juni 2022) "erscheinen seine Kompositionen in einer Musik mit sehr unterschiedlichen Elementen aus Folk, westlicher klassischer Musik und sogar Pop, die seine tiefe Jazz-Sensibilität prägen. Sie umarmen eine musikalische Welt, die eine zukünftige Vision des Jazz sein könnte" - Haus der Kulturen der Welt, HKW Berlin

Sein Album "Cosmogram" (Origin Records 2015) in Zusammenarbeit mit dem Schlagzeuger Antonio Sanchez wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen und erhielt hervorragende Kritiken vom Rollingstone Magazine, Jazztimes, El Pais und Downbeat Magazine, das "Cosmogram" als eines der besten Alben des Jahres 2015 bezeichnete. "Seine Songs sind im Allgemeinen sowohl eingängig als auch einfallsreich, viele der Darbietungen entwickeln sich in unerwartete Richtungen, und die oft episodischen Rahmen lassen die meisten der Stücke wie Mini-Suiten klingen." – DOWNBEAT

Thomas Hähnlein ist ein in Berlin lebender Saxophonist und Komponist. 2018 schloss er sein Masterstudium am renommierten Conservatorium von Amsterdam ab und studierte bei Dick Oatts, Ben van Gelder und Jasper Blom. Seitdem lebt er in Berlin und arbeitet sowohl als Sideman als auch mit seinen eigenen Projekten, z.B. "Thomas Hähnlein's BALANCE" & Hähnlein / Duboule / Vega.

Wesley Rubim ist ein brasilianischer Posaunist und Komponist, der in seinen frühen Jahren eine klassische Ausbildung als Soloposaunist in Symphonieorchestern in Brasilien genoss und mit großen Namen wie Andrea Bocelli unter der Leitung von Isaac Karabtchevsky spielte. Später in seiner Karriere wechselte er in die Welt des Jazz und wurde bald darauf zu Studienaufenthalten in Europa eingeladen. Heute hat er einen Bachelor-Abschluss in Jazzposaune von der UdK (Jazzinstitut Berlin). Im Laufe seiner Karriere hat er mit großen Namen wie Andrea Bocelli, Gabriel Grossi, Vanessa Moreno, Hamilton Godoy, Zelia Duncan, Randy Brecker, Nailor Proveta, Jorginho Neto und anderen gespielt. Heute lebt Wesley in Berlin und ist in der deutschen Jazzszene aktiv. Er hat seine eigene Gruppe, mit der er seine eigenen Songs spielt, und arbeitet auch als Begleitmusiker in einigen Bands wie La Luna Ensemble, Arseny Rykov group, The Swingin' Hermlins, Deutsch Oper Big Band, Omniversal Earkestra, Expressions Orchestra, Babylon Orchestra, etc.

Max Leiß war von 2009-2011 Mitglied des Bundesjazzorchesters, mit dem er Konzerte mit Musikern wie Mr. Mani, Steffen Schorn, Lars Möller, Geir Lysne etc. in Deutschland, Südafrika und Indien gab. Max ist auch Mitglied der Bands Markus Ehrlichs Flexible Eingreiftruppe, Klaus Grafs Nue Quartett, Sebastian Böhlen Trio und Alexander Bühl Sextett. Außerdem hat er mit John Ruocco, Johannes Enders, Jasper Blom etc. zusammengearbeitet. Seit 2012 lebt Max in Berlin und arbeitet als Freiberufler. Im Frühjahr 2022 erschien das Album "Swiss Encounter" des Max Leiß Trios, die erste Veröffentlichung unter seinem eigenen Namen.

Jan Leipnitz ist ein herausragender Schlagzeuger aus Berlin. Er arbeitet mit vielen der zentralen Protagonisten der hauptstädtischen Improvisations - und modernen Jazzszenen. Ausgehend von seinen frühen Erfahrungen in Hardcore und harter Untergrund - Musik hat er sich in einen multidimensionalen musikalischen Organismus verwandelt, der sich mit seinem hochenergetischen Spiel in jede musikalische Situation einfügt.

Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19:30 Uhr.

Eintritt: 20€ (Mitglieder 15€ und Schüler/Studenten 10€)

Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Jazzclub Lübbecke.

Sa
20. Apr
20:00

Veranstaltungsort(e)

Ostertorstraße 7
32312 Lübbecke
Deutschland
Eintritt / Preise: 

Eintritt: 20€ (Mitglieder 15€ und Schüler/Studenten 10€)

Weitere Ticketinformationen: 

Tickets gibt es an der Abendkasse.

Reservierungen sind auf der Homepage des Jazzclub möglich.